Die Rumtreiber – Am anderen Ende der Welt


März 4, 2008

Keine Mandel, wie die Coromandel

Category: Der Trip durch die Wilde Mitte Neuseelands – Nils-&-Babs – 4:32 am

Knapp 14 Tage ist es her, dass Schreiben fiel uns sichtlich schwer.

Denn viel gab es hier zu entdecken, auf kurzen und auch langen Strecken.

Soviel zu unserem intellektuellen Teil (herrliche Prosa) für heute. Eine Kurzinterpretation dieser zwei Zeilen lässt auf unglaubliche Schreibfäule schließen. Nun ja, wir leben hier ohne Raum und Zeit, dass heißt eigentlich haben wir von beidem hier genug 😉

Aber die Sonne, dass Meer und überhaupt Alles lenkt viel zu sehr ab …

Von Auckland aus führte die Reise zur Coromandel. Einer Halbinsel östlich von Auckland. Hier tummeln sich die Einheimischen im Sommer wie im Winter, denn so richtig kalt wird es hier nie.

 

Die Coromandel

Da wir so schnell wie möglich (vor der Saison Herbst/Winter) auf die Südinsel wollten, sind wir lediglich zwei Tage geblieben. Zeit genug um sich ein wenig an den Hügeln im Wandern zu probieren.

Ja ja, das Wandern …

… ist des Müllers Lust

Als Stärkung nach unserer Wandertour, hat Babsi Fisch Nummer 2 an Land gezogen. Diesmal jedoch vom freundlichen Nachbarn. Der hatte davon noch über und wahrscheinlich sahen wir so bedürftig aus 😉

Fisch am Abend, erquickend und labend

Am nächsten Tag machten wir einen Abstecher zum Hot Water Beach. Dies ist ein 50m breiter Strandabschnitt unterhalb von Whitianga, an dem thermale Quellen durch das buddeln im Sand zu einem kleinen privaten Heißwasserpool verhelfen. Und da es an diesem Tag so richtig schön geregnet hatte, hofften wir auf wenig Leute und viel Entspannung im warmen Wasser, vom kalten Meerwasser umspült. Weit gefehlt. Dieser Tag eröffnete uns die Abgründe des menschlichen Daseins. Geschätzte 150 Menschen auf 50m Strand, bewaffnet mit Schaufeln zum Pool graben und keinerlei Furcht vor menschlicher Nähe. So muss es damals in Verdun gewesen sein. Jeder Meter wurde umkämpft und bejubelt. Fotos davon haben wir leider keine, so etwas muss man schon mit eigenen Augen gesehen haben 🙂

Viel erfreulicher war unsere Nachtunterkunft an diesem Tag. Ein herrlicher Wald mit wenigen Leute. Lediglich eine kleine Hippie-Kommune die hier scheinbar schon länger verweilt. Beim Anblick unserer zwei grünen Küchenkräuter haben sie uns dann auch gleich frisch gepflückte Minze geschenkt, um unseren Kräutergarten zu erweitern. Die anderen „Kräuter“ die sie hatten, haben sie lieber selber behalten 😉

Waihi Forest

Hippies unter sich …

3 Comments »

  1. Euer Reisetagebuch ist echt spannend. Ich hoffe euch geht es gut? Den Bildern nach schon! LG René

    Comment von Rene Huettner — März 5, 2008 @ 8:49 pm

  2. Hallo ihr Süßen, wird ja auch Zeit mal was von Euch zu hören.Wir kommen gerade vom Geburtstag von Detlev und
    haben schön gefeiert.
    Christian war auch mit und hat Euch vermißt.
    Viel Spaß bei den vielen schönen Abenteuern und bleibt
    gesund und munter.
    Liebe Grüße Doro,Volker und Christian

    PS.Nils an deiner Dichtkunst mußt du noch arbeiten.

    Comment von Doro und Volker — März 8, 2008 @ 10:17 pm

  3. Hallo Barbara und Nils,
    eure Home Page ist toll, habe soweit alles verfolgt.
    Wünsche Euch ein schönes Osterfest,viel Spaß noch und bleibt gesund.
    Viele liebe Grüße von Schucki.

    Comment von Schucki — März 16, 2008 @ 7:58 pm

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