Die Rumtreiber – Am anderen Ende der Welt


April 1, 2008

Auf und davon, in und um Wellington

Category: Wellington und Umgebung – Nils-&-Babs – 6:40 am

Unser ursprünglicher Plan war, so früh wie möglich auf die Südinsel zu kommen. Dort hat man nicht nur immer eitel Sonnenschein, sondern auch richtigen Winter. Vielleicht sogar so wie ihn Oma noch kannte. Deswegen wollten wir alles erkunden bevor wir im Van vor Kälte zittern. Dennoch sind wir nur relativ langsam in Richtung Wellington ganz im Süden der Nordinsel gekommen. Aber es gab einfach zu viele Möglichkeiten sich vom Weg abzulenken 😉

Da wir ja nicht ganz so aktuell sind kann ich ja schon mal verraten das wir immer noch sommerlichen Sonnenschein hier auf der Südinsel haben, der Klimakatastrophe sei’s gedankt.

Auf dem Weg in Neuseelands Hauptstadt gab es ein paar kleinere Abstecher ins Otaki Gorge, in den Kaitoke Reginal Park und schließlich nach Upper Hutt kurz vor Wellington City.

Und tatsächlich muss man nie weit weg aus den Städten um sich in den dichten Wälder von Neuseeland wieder zu finden. Und wenn man ganz still ist läuft einem sogar das nationale Wahrzeichen Neuseeland über den Weg, der Silberfarn.

Hier mal ein Wald

Schau, ein scheues Silberfarn!

Na gut, ich will ganz ehrlich sein. So ein Silberfarn läuft auch nicht weg wenn man ein wenig lauter ist. Ganz schön abgebrüht die Kleinen. Natürlich kommen auch die Blumenfreunde ganz auf ihre Kosten. Hier sprießt meterhoch, was in Deutschland schwerlich im Garten gedeiht.

Sags durch die Blume!

Auch wenn die alternative Route vom Norden in Richtung Wellington keine der vielen Schotterpisten ist, so ist sie dennoch eine interessante Erfahrung. Viel Landschaft und eine üppige Straßenbreite von gefühlten 1,20 m.

Babs der rollende Fotograf

Berge, Straße und Wald

Lohnen tut sich diese Strecke aber in jedem Fall, denn wenn man am Straßenrand anhält, dann findet man sich in einer schier endlosen Weite wieder. Andere Autos haben wir nur 3 Stück gesehen auf einer Piste von über 60km.

Weite

Toyota-Romantik

Und für den allgemeinen deutschen Brummbären gibt’s zur Belohnung ein paar frisch gepflückte Brombeeren. So leben wir hier nur von dem was die Natur uns bietet. Selbst gefangenem Fisch, Brombeeren und natürlich den naturbelassenen Produkten aus dem örtlichen Supermarkt 😀

Brombeeren für Brummbären

Angespornt von Germany’s Next Topmodel habe ich mich im Sinne Bruce Darnell’s dann noch zu einem „sexy“ walk auf der Hängebrücke im Kaitoke Regional Park hinreißen lassen. Was soll ich sagen, die Kiwis lieben es! Yeah Baby …

Beweg dich sexy Baby!

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